Weltweit leiden Jugendliche und junge Erwachsene unter der entzündlichen Hautveränderung. Doch wie sieht Akne aus, welche Symptome beschreiben am besten die Erkrankung und welchen Verlauf nimmt die noch immer von vielen als Pubertätsproblem gesehene Hautveränderung?
Akne ist nicht gleich Akne
Nicht jeder Pickel ist gleich als Akne zu bezeichnen. Und nicht jede Form der Akne hinterlässt unschöne Narben. Das Bild dieser Hauterkrankung reicht von kleinen Papeln über entzündliche Pusteln bis hin zu gefährlichen Fisteln. Die Ausprägungen und Schweregrade sind dabei sehr unterschiedlich und variieren von Person zu Person. Auch intrinsische und extrinsische Faktoren spielen eine erhebliche Rolle beim Verlauf.
Wie macht sich Akne genau bemerkbar?
Erste Anzeichen bemerken die Betroffenen oftmals schon in jungen Jahren. Fettige Haut an Stirn, Nase, Kinn und Brust kann der Anfang einer Akne sein. Bei einigen Betroffenen reduziert sich die Akne auf kleine Unreinheiten. Bei anderen folgen auf die Hautveränderung jedoch nicht selten entzündliche Effloreszenzen wie Papeln oder Pusteln. Nach dem Abheilen dieser können Narben und Hautunebenheiten bestehen bleiben. Scheinbar ist dieser Prozess weder durch Hygienemaßnahmen noch Ernährungsumstellungen kaum aufzuhalten – doch warum?
Wie verläuft Akne?
Hormone, insbesondere Androgene, stimulieren die Talgproduktion der Drüsen im Bereich des Gesichtes und des Oberkörpers. Im Falle einer Akneneigung kommt es zu einer übermäßigen Ausschüttung dieses Talgs. Durch die Ansammlung des Talgs im Drüsenausgang bildet sich ein Komedo, auch Mitesser genannt. Aufgrund exogener Bakterien, beispielsweise nach einer Schmierinfektion, entzünden sich diese Komedonen – und das typische Aknehautbild mit Pusteln und Papeln entsteht.
Das eigentliche Problem bei der Akne jedoch ist der langsame Wundheilungsprozess. Der Körper muss nicht nur Bakterien und Zelltrümmer im Inneren des Talgdrüsenganges abbauen, sondern auch dafür sorgen, dass neue Zellen in den Drüsenausgang geschwemmt werden. Durch exogene Reize wie Kälte oder Trockenheit wird dieser Prozess immer wieder unterbrochen und dauert daher einige Tage bis Wochen.
Nachdem die erste Phase der Wundheilung dann abgeschlossen ist, verfestigt sich das neue Gewebe am Drüsenausgang. Dieses wirkt anfangs noch dunkler als die Umgebungshaut, was daran liegt, dass das Bindegewebe der Narben noch keinerlei Pigmente besitzt. Im Laufe der Zeit sind die Übergänge von alter und neuer Haut jedoch fließend.
Wie wirkt sich Akne aus?
Akne ist nicht nur ein Hautproblem, was auch zu größeren Entzündungsreaktionen mit lokaler Lymphknotenschwellung und Fieber führen kann.
Entzündliche Hautveränderungen im Gesicht und Dekolleté können bei den Betroffenen auch psychische Probleme und soziale Missstände hervorrufen. So fühlen sich insbesondere Jugendliche durch die Akne oft entstellt und infolgedessen stigmatisiert. Eine adäquate und professionelle Behandlung der Akne ist insbesondere während der Pubertät unerlässlich, um beispielsweise Beziehungsstörungen oder Körperbildentfremdungen zu vermeiden.
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