Wer wünscht sich das nicht? Fit bleiben und auch körperlich fit und geistig flexibel sein? Um sich selbst diesen Wunschtraum erfüllen zu können, braucht jeder nur wenige Regeln zu beachten. Und das Schönste daran ist, es ist nie zu spät, um sich umzustellen und ein gesundes Leben zu führen. Die Wege dorthin mögen sich im fortgeschrittenen Alter vielleicht ein wenig ändern, aber der Erfolg wird über kurz oder lang eintreten.
Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für körperliche und geistige Fitness
Eine gesunde Ernährung ist eine der Standsäulen für den Start in ein neues fittes Leben. Die ausgewogene Vollwertkost sollte mindestens fünfmal am Tag Obst und Gemüse enthalten und Fleisch in reduzierten Mengen. Dafür darf dann bei pflanzlichen Kohlenhydraten und fettarmen Milchprodukten ordentlich zugeschlagen werden. Fett ist erlaubt, wenn auch nur in geringen Mengen. Als einfache Faustregel gilt, je bunter der Teller und je mehr rohe Bestandteile täglich aufgenommen werden, desto gesünder lebt man. Je mehr Gekochtes und Frittiertes enthalten ist, desto mehr Energie muss der Körper in den Verdauungsvorgang investieren. Dementsprechend fühlt man sich schlapp und müde.
Zusätzlich ist ausreichend Flüssigkeit notwendig, damit man fit bleibt. Einer der geeignetsten Durstlöscher ist Wasser. Wer aber Flüssigkeit mit Geschmack bevorzugt, kann auch zu Tees oder Fruchtschorlen greifen. Softdrinks sollten komplett gestrichen werden und Kaffee und Alkohol belasten den Körper, also sollten auch diese Genussstoffe nur in Maßen genossen werden. Mineralwasser ist ebenso eine gute Alternative, dabei muss jeder selbst probieren, ob er das kohlensäurehaltige Mineralwasser verträgt.
Bewegung bringt Körper und Geist in Schwung
Eine weitere wichtige Tragsäule, um körperlich fit zu bleiben, ist die Bewegung. Dabei muss man nicht unbedingt zum Leistungssportler werden. Mit Maß und Ziel erreicht man oft mehr. Mit täglich zwanzig bis dreißig Minuten Bewegung erreicht man schon eine bessere körperliche Kondition, als mit einer ausgedehnten Bewegungseinheit pro Woche. Dabei reicht es schon einfach nur spazieren zu gehen, ein wenig Rad zu fahren oder auch nur Treppen zu steigen. Schon eine leicht beschleunigte Atmung bringt den Kreislauf auf Touren und regt das körpereigene Immunsystem an.
Dazu wäre noch zwei bis dreimal die Woche eine stärkere Belastung ideal. Welchen Sport jeder für sich wählt, ist dabei den jeweiligen Vorlieben überlassen. Ideal sind Ganzkörpersportarten, bei denen der Körper auch ins Schwitzen kommen darf. Dazu gehören Schwimmen, Rad fahren und wer kann auch laufen. Wer lieber in der Gruppe trainiert ist in einem Verein oder in einem Fitnessklub sehr gut aufgehoben. Hauptsache man hat Spaß dabei.
Es wurde bereits wissenschaftlich nachgewiesen, dass wer körperlich fit ist, gleichzeitig auch sehr viel für seine geistige Fitness tut. Durch die forcierte Bewegung wird die Sauerstoffzufuhr erhöht und das bringt Körper und Gehirn in Schwung. Um sich eine gute Atemtechnik anzueignen, braucht man eigentlich nur Kinder zu beobachten. Sie atmen durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Dabei wird die Luft beim Einatmen ordentlich angefeuchtet und gelangt erwärmt und gereinigt in die Lungen. Damit ist die Sauerstoffaufnahme für den Körper viel leichter und er kann das volle Potenzial der Lungen ausschöpfen.
Fit bleiben ist also nicht nur für den Körper gesund, sondern auf für die geistige Gesundheit des Menschen. Erfahrungen zeigen, dass körperlich aktive Menschen auch weniger an Demenzen oder Alzheimer erkranken. Um die geistige Fitness zusätzlich zu unterstützen, können auch bewusst Geschicklichkeitsspiele in den Alltag eingebaut werden. Ein Instrument zu erlernen, kann nicht nur den eigenen Horizont erweitern. Bei Gitarre oder Klavier zum Beispiel ist die Fingerkoordination eine Herausforderung für den Ungeübten.
Zum körperlich fit werden und fit bleiben gehört auch die eigene Psyche. Wer sich gesund ernährt und sich regelmäßig bewegt, wird bestätigen, dass er sich ausgeglichener fühlt. Stresshormone werden durch die Bewegung abgebaut und wer sich dann noch zwischendurch Auszeiten gönnt, wird eine enorme Verbesserung seines Lebensgefühls bemerken.
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