Gesundheitsrisiko Langeweile – Tipps für abwechslungsreiche Work-Life-Balance

Langeweile im Alltag lässt sich bei Wartezeiten, Fahrten oder ähnlichen Situationen nicht vermeiden. Auf Dauer schadet sie allerdings der Gesundheit. Die folgenden fünf Tipps sorgen für einen stressarmen, abwechslungsreichen Alltag.

Gelangweiltes Mädchen Foto: Saydung89 / pixabay.com

Tipp Eins: Tagesstruktur öfter verändern

Für ein straffes Zeitmanagement sind feste Tagesstrukturen optimal. Wer sich schnell langweilt, wird sich dauerhaft mit dem immer gleichen Alltagstrott unwohl fühlen. Hilfreich kann es sein, sich einmal pro Woche zu hinterfragen und mindestens zwei bis drei neue Aktivitäten einzubauen. Dadurch wird der Geist wieder stärker gefordert, weil er sich auf neue Abläufe einstellen muss. Ein lange nicht ausgeübtes Hobby, Anrufe bei Freunden oder ein neues Rezept für den Mittagstisch bringen so viel Abwechslung, dass sich das triste Empfinden gar nicht erst einstellt.

Tipp Zwei: Mit Bewegung Gelenk- und Muskelbeschwerden vorbeugen

Nachweislich ist Langeweile auch mit Bewegungsmangel verbunden. Bevor in der Osteopathie Düsseldorf durch schonende manuelle Therapieformen entsprechenden Beschwerden begegnet werden muss, beugt mehr Bewegung den Langzeitfolgen vor. Ein Spaziergang mit Nordic Walking Stöcken, bewusst häufiger Treppe steigen und insgesamt weniger sitzen fördern die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung im ganzen Körper. Bewegte Menschen empfinden Langeweile als weniger belastend. Die beugt auch psychischen Spätfolgen vor und ist somit eine gute Lebensvorsorge für lange körperliche, geistige und seelische Vitalität.

Tipp Drei: Langeweile aushalten statt vertreiben

Menschen, die sich schnell und oft langweilen, sind meist stark beschäftigt. Sie laufen oder arbeiten der Tristesse förmlich davon. Für kurze Zeit ist Langeweile jedoch durchaus sinnvoll. Kinder machen es vor: Sie sind Meister im Stillsitzen, wenn sie gerade starke Eindrücke gedanklich verarbeiten. Erwachsene sollten sich also vorübergehend bewusst auf Langeweile einlassen. Meditationstechniken lehren diese bewusste innere Einkehr als Mittel zur Entspannung. Eine solche schöpferische Pause sollte wenigstens am Wochenende eingeplant werden. Danach ist der Kopf wieder besonders kreativ und der Körper etwas von Stress befreit.

Tipp Vier: Tristes Empfinden einfach weglachen

Für hektische Menschen ist das Aushalten von Langeweile eine gute Übung, das Verhalten zwischendurch zu entschleunigen. Eine andere Methode ist Lachen in langweiligen Augenblicken. Lächeltraining kann für andere unauffällig stattfinden oder sie mit herzhaftem Ausdruck anstecken. Bei jeder Lachminute fluten Glückshormone den Körper. Er verbrennt durch die entsprechenden Muskelbewegungen mehr Energie. Außerdem überbrückt ein Lachen zwischendurch peinliche Augenblicke des Schweigens, zum Beispiel bei Höflichkeitstreffen oder unangenehmen Begegnungen. Auch spontanes Lachen kann für schnell gelangweilte Menschen eine Herausforderung und somit ein Training neuer Alltagsgewohnheiten sein.

Tipp Fünf: Ursachenforschung bei Langeweile

Langeweile ist ein Zeichen fehlender Stimulanz oder der Überforderung. In beiden Fällen tut es gut, sich den Grund für das aktuell flaue Gefühl im Magen klarzumachen. Bei Überforderung kann es hilfreich sein, Kollegen oder Familienmitglieder um Hilfe zu bitten. Fehlt die Stimulanz im Alltag, kann Langeweile der richtige Kick für neue Motivation sein. Die besten Ideen kreativer Genies entstehen in stillen, unbeschäftigten und vermeintlich gedankenlosen Augenblicken. Sobald ein solcher Gedanke beim Innehalten aufblitzt, ist die Langeweile garantiert überwunden.

Fazit:
Ein gesundes Maß an Langeweile gehört zum Alltag von Kindern und Erwachsenen. Für kurze Zeit ist sie die ideale Lücke für schöpferische Neuorientierung. Wer sich häufig langweilt, kann diese Missstimmung mit Fitnessübungen, Lächeltraining oder Strukturveränderungen im Alltag bekämpfen.

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