Abnehmen, ohne dabei auf das eigene Lieblingsessen verzichten zu müssen – ist das überhaupt möglich? Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar: Ja! Die Lösung in diesem Zusammenhang ist die Heißluftfritteuse. Die Heißluftfritteuse weist einige Unterschiede im Vergleich zur herkömmlichen Fritteuse auf. Welche Unterschiede das genau sind, warum das Essen aus dem Airfryer insgesamt gesünder ist und wie eine Heißluftfritteuse eigentlich funktioniert, damit beschäftigen wir uns nun im Detail.
Darum ist das Essen aus einer Heißluftfritteuse gesünder
Den Hauptgrund, warum das Essen aus einer Heißluftfritteuse um ein Vielfaches gesünder als das Essen aus einer Standard-Fritteuse ist, stellt die Tatsache dar, dass beim Airfryer deutlich weniger Fett für die Zubereitung vonnöten ist. Während sich das Essen in der normalen Fritteuse beim Frittieren regelrecht mit Fett vollsaugt, erinnert der Airfryer vielmehr an einen kleinen Backofen mit Umluftfunktion. Dadurch, das der Airfryer bedeutend weniger Fett benötigt, sinkt nicht nur der Fettgehalt der Speisen, sondern auch die Kalorienanzahl. In Folge dessen lässt es sich mit dem in der Heißluftfritteuse zubereiteten Essen nicht nur leichter abnehmen, sondern die gesamte Ernährung lässt sich gesünder gestalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Essen im Airfryer nicht ganz so hoch erhitzt wird. Dadurch kommt es auch nicht zur Acrylamid-Bildung – einem Stoff, der als äußerst ungesund und sogar krebserregend gilt! Allein dieser Punkt ist bereits ein gutes Argument, um in Zukunft auf eine Heißluftfritteuse zu setzen und die herkömmliche Fritteuse – wenn überhaupt – nur noch gelegentlich aus dem Schrank zu holen.
Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Wie in einem Backofen mit Umluftfunktion, so wird auch bei der Heißluftfritteuse die Luft im Inneren des Geräts umgewälzt und erhitzt. Für das Erhitzen befindet sich im oberen Teil des Airfryers eine Heizspirale. Im Vergleich zum Backofen, erhitzt sich die Luft in der Heißluftfritteuse deutlich schneller und gleichmäßiger. Dies wird auch an den Ergebnissen sichtbar: Während bei Backöfen häufig das Problem besteht, dass die Speisen außen fast verbrennen während sie innen noch komplett roh sind, so schafft es der Airfryer, das Essen gleichmäßig knusprig zu backen – ganz ohne verbrannte Stellen!
Ein einziges Manko weist der Airfryer im direkten Vergleich zur herkömmlichen Fritteuse jedoch auf: Wenn es um das Frittieren von Speisen geht, kann die Heißluftfritteuse nicht zu 100 % mithalten. Diverse Tests haben gezeigt, dass die Zubereitung in der Heißluftfritteuse nicht nur mehr Zeit in Anspruch nimmt, sondern das Essen auch schnell ein wenig zu trocken bzw. hart wird. Dafür lassen sich im Airfryer ganz unterschiedliche Speisen zubereiten: Fisch, Fleisch, Gemüse, Brot und sogar Kuchen stellen für die Heißluftfritteuse keine große Herausforderung dar! Wie alles im Leben hat eben auch der Airfryer seine Vor- und Nachteile.
Fazit: Gesunde Alternative zur normalen Fritteuse
Die Heißluftfritteuse stellt eine gesunde Alternative zur normalen Fritteuse dar und ist zudem ein idealer Helfer für Menschen, die während ihrer Diät nicht auf leckere Pommes und Co. verzichten möchten. Durch die vergleichsweise geringen Mengen an Öl, die für die Zubereitung des Essen im Airfryer benötigt werden, sinkt der Fettgehalt sowie auch die Kalorienanzahl der Speisen stark – geschmacklich jedoch lassen sich die Speisen (fast) nichts nehmen! Ein weiterer guter Grund, in Zukunft vermehrt auf die Heißluftfritteuse zu setzen, stellt der Stoff Acrylamid dar. Dieser Stoff gilt als krebserregend und wird automatisch durch die große Hitze erzeugt, die beim Frittieren in einer herkömmlichen Fritteuse entstehen – beim Airfryer tritt dieses Problem hingegen nicht auf.
Zwar werden die Pommes im Airfryer ein wenig härter als in der Fritteuse, doch dafür bietet der Airfryer insgesamt mehr Möglichkeiten. So lassen sich neben Pommes auch Fleisch- und Fischgerichte zaubern. Außerdem lassen sich mithilfe der Heißluftfritteuse sogar Brot und Kuchen backen! Insgesamt lässt sich also sagen, dass die Heißluftfritteuse durchaus eine sehr gute Alternative zur normalen Fritteuse darstellt.
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